Gespräch mit Martin Modschiedler

04.November 2022

Am Freitag dem 04.11.2022 traf sich Fred Fiedler mit dem rechtpolitischen Sprecher der CDU – Fraktion, Martin Modschiedler im sächsischen Landtag in Dresden. Durch ihn wurde die gemeinsame Resolution des Länderrates und des Bundesvorstandes übergeben. Es wurde darauf verwiesen, dass eine akute Gefahr für das Betreuungswesen besteht. Herr Modschiedler will das Thema mit in die Fraktion und die in sächsische Landesgruppe der CDU im Bundestag nehmen.

Gespräch mit der Justizministerin

27.Oktober 2022

Heute haben Vertreter der Landesgruppe Sachsen die Justizministerin Sachsens, Frau Katja Meier, über die aktuell schwierige Situation im Betreuungswesen des Freistaates informiert. Besonders wurde von unserer Seite die Unterfinanzierung der rechtlichen Betreuung thematisiert. Die Ministerin hat uns Unterstützung bei unseren Forderungen zugesichert. Am 04.11.2022 sind die Vertreter der Landesgruppe beim rechtspolitischen Sprecher der CDU Fraktion eingeladen.

Politisches Gespräch: Berufliche Betreuung zukunftsfest machen

11.Mai 2020

Fred Fiedler, Silke Hagenow-Ukat, Katja Meier

Sachsens Justizministerin Katja Meier für Diskussion um Standards für berufliche Betreuerinnen und Betreuer

Dresden, den 11. Mai 2020 –

Sachsens Staatsministerin der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung Katja Meier (B90/Die Grünen) hält die Diskussion über eine weitere Professionalisierung der beruflich tätigen Betreuerinnen und Betreuer für sehr wichtig. „Wir müssen uns der Frage stellen, wie über fachliche Standards das hohe Niveau der beruflichen Betreuung zukunftsfest gemacht werden kann. Das haben wir bereits intensiv mit den anderen Ländern und auch mit dem Bund diskutiert“, sagte die Ministerin im Gespräch mit Silke Hagenow-Ukat und Fred Fiedler, Vorstandsmitglied und Sprecher der Landesgruppe Sachsen des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen (BdB).
Nach dem Amtsantritt und der Neubesetzung des sächsischen Justizministeriums war dies das erste Treffen zwischen Ministerin und den Vertretern des Verbands. In vielen Punkten bestand Konsens zwischen den Gesprächspartnern: So können die anstehenden Aufgaben in Sachsen und im Reformprozess des Betreuungsrechts nur durch gute Zusammenarbeit – auch mit dem sächsischen Sozialministerium – rechtskonform gemeistert werden.
Von zentraler Bedeutung sei gerade jetzt, dass vorhandene Ressourcen optimal und systemübergreifend genutzt werden. Ziel müsse es sein, dass Unterstützungssysteme nachhaltig funktionieren. Die aktuelle Krise offenbart Schwachstellen in den bestehenden Strukturen, so Hagenow-Ukat und Fiedler. So berichteten die Verbandsvertreter, dass Ämter und Behörden sowie soziale Dienste nur sehr eingeschränkt „raus ins Feld“ gingen. Dies habe zur Folge, dass die Betreuten zum Teil völlig auf sich allein gestellt seien und oftmals nur Unterstützung von den Betreuern/innen erhielten bzw. in Notsituationen nur auf diesen zurückgreifen können. Dies beweise die Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Unabhängigkeit der Berufsbetreuer/innen, die ihre Arbeit trotz eigener Gefährdung weiterführten, um die Daseinsvorsorge ihrer Klientinnen und Klienten sicher zu stellen. Außerdem zeige dies, wie wichtig professionelle Betreuung und gute Ausbildung seien.
Staatsministerin Katja Meier hat das Gespräch auch zum Anlass genommen, den Berufsbetreuerinnen und Betreuern für Ihre Arbeit gerade auch in den vergangenen Wochen zu danken: „Die Berufsbetreuerinnen und die Berufsbetreuer leisten jeden Tag einen unentbehrlichen Beitrag. Durch ihr Engagement ermöglichen sie, dass auch die Schwächsten am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Gerade in den vergangenen Wochen hat diese Berufsgruppe vor ungeahnten Herausforderungen gestanden, die sie mit überobligatorischem Engagement für ihre Betreuten bravourös bewältigt hat.“

Bericht zur Mitgliederversammlung am 20.06.2019

20.Juni 2019

Die Landesgruppe Sachsen traf sich zur Mitgliederversammlung in Dresden verbunden mit einer aufschlussreichen Weiterbildung von Veronika Müßig. Einführende Worte sprach Fred Fiedler und überbrachte ein Grußwort des Ministerpräsidenten Michael Kretschmer. weiterlesen »

„Wahlrechtsausschlüsse sind ein Relikt aus alten Zeiten“ | Landesgruppensprecher Fred Fiedler im Sächsischen Landtag

06.Juni 2019

Dresden, 05.06.2019 – „Ein Relikt aus alten Zeiten“, das tunlichst abgeschafft werden müsse, nannte Sachsens Landesgruppensprecher Fred Fiedler die Wahlrechtsausschlüsse in seiner Stellungnahme im Verfassungs- und Rechtsausschuss des Sächsischen Landtags. Er verwies auf die eindeutige Rechtslage: Die Ausgrenzung bestimmter Gruppen behinderter Menschen widerspricht dem Verfassungs- und Menschenrecht und steht im deutlichen Widerspruch zur UN-Behindertenrechtskonvention, die bereits seit 2009 in Deutschland geltendes Recht ist. weiterlesen »

BdB stellt Konzept der selbstmandatierten Unterstützung im Landesjustizministerium vor

28.Februar 2019

Dresden, Februar 2019 – Hennes Göers (BdB-Bundesvorstand) und Fred Fiedler (BdB-Landesgruppe Sachsen) haben sich in einem Gesprächstermin im Sächsisches Staatsministerium der Justiz mit dem zuständigen Referatsleiter Alexander Meyer und Referentin Dr. Steffi Nobis über die BMJV-Studie zur Qualität in der Betreuungsarbeit ausgetauscht. Die beiden BdB-Vertreter stellten zudem das Verbandskonzept der selbstmandatierten Unterstützung (ehemals: „Geeignete Stelle“) vor und betonten, dass professionelle Berufsbetreuer/innen und Bürogemeinschaften dafür prädestiniert seien, ehrenamtliche Betreuer/innen zu unterstützen oder eine wichtige Rolle in dem eventuell geplanten vorgeschalteten Case-Management zu spielen. Die Gesprächsteilnehmer vereinbarten, weiterhin zu dem Thema im Austausch zu bleiben.

Die Vergütungserhöhung für Berufsbetreuer ist nicht vom Tisch | Bundesländer arbeiten an Konzept für bessere Rahmenbedingungen in der Betreuung

21.August 2018

v.l.n.r.: Staatsminister der Justiz Sebastian Gemkow, Silke Hagenow-Ukat, Fred Fiedler, Alexander Meyer

Dresden, 21. August 2018 – „Die Diskussionen laufen derzeit. Wir arbeiten an den Themen Finanzierung und Struktur in der Betreuung.“ Dies versicherte der sächsische Staatsminister der Justiz Sebastian Gemkow (CDU) im Gespräch mit den Vertretern des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen Silke Hagenow-Ukat und Fred Fiedler von der Landesgruppe Sachsen. Am Gespräch nahm außerdem Alexander Meyer teil, Referatsleiter für das Betreuungsrecht. weiterlesen »

„Natürlich muss Betreuung anständig finanziert werden!“ | FDP-Abgeordneter Dr. Jürgen Martens im Gespräch mit Vertretern des BdB

25.Juni 2018

v.l.n.r. Silke Hagenow-Ukat, Fred Fiedler, MdB Dr. Jürgen Martens (FDP)

Zwickau, 25. Juni 2018 – Das Forschungsprojekt „Qualität in der rechtlichen Betreuung“ hat das zutage gefördert, was Berufsbetreuer tagtäglich erleben: Die Komplexität der Einzelfälle nimmt kontinuierlich zu, die Ansprüche an die Selbstorganisation der Menschen ist gestiegen, klare Regeln und eine den Fällen angemessene Vergütung werden jedoch vermisst. Über diese Thematik hat sich MdB Dr. Jürgen Martens (FDP) in seinem Wahlkreisbüro in Zwickau mit der Glauchauer Rechtsanwältin Silke Hagenow-Ukat und dem Chemnitzer Betriebswirt Fred Fiedler ausgetauscht. weiterlesen »

„Es ist höchste Zeit, Berufsbetreuern mehr Unterstützung zu gewährleisten!“ | Michael Kretschmer (CDU) macht sich stark für Anliegen des BdB

16.Oktober 2017

v.l.: Michael Kretschmer, Fred Fiedler

„Die Forderungen der Berufsbetreuer sind nachvollziehbar. Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir in Sachsen diese unterstützen“, so Michael Kretschmer, Generalsekretär des CDU-Landesverbandes Sachsen und Vorsitzender der sächsischen CDU-Landesgruppe, auf einer Veranstaltung in Lawalde.

Im persönlichen Gespräch mit Fred Fiedler und Heidi Kühnert von der Landesgruppe Sachsen kündigte Michael Kretschmer an, er wolle dem BdB in den Bemühungen um bessere Rahmenbedingungen den Rücken stärken. Die Vertreter des BdB übergaben dem Politiker im Anschluss an das Gespräch eine Protestnote. Hintergrund: Der Bundesrat hatte die Entscheidung über die Betreuervergütung am 7. Juli vertagt. weiterlesen »

Wir sind umgezogen – Mehr Raum für beste Beratung

07.Juli 2017

Das Büro Fiedler Thomschke Schumann ist in neue, gößere Büroräume umgezogen.

Die neue Adresse lautet Zwickauer Straße 16a im Falke Forum.

Hier haben die drei Chefs und ihre vier Mitarbeiter genügend Platz und für Gespräche stehen nun drei Beratungsräume zu Verfügung.

Bundesrat vertagt Vergütungserhöhung

07.Juli 2017

„Die Länder stellen sich nicht ihrer Verantwortung für das System Betreuung. Das werten wir als Missachtung des Selbstbestimmungsrechtes unserer Klienten und unserer Arbeit“, so der Vorsitzende des Bundesverbands der Berufsbetreuer Thorsten Becker nach der heutigen Sitzung des Bundesrats. Die Bundesländer hatten die Entscheidung über eine Vergütungserhöhung um 15 Prozent für Berufsbetreuer von der Tagesordnung genommen und vertagt. Zuvor hatte der Bundestag mit den Stimmen aller Fraktionen die Vergütungserhöhung verabschiedet. „Wir rechnen mit einem enormen Flurschaden, da nun noch mehr erfahrene Betreuer aus wirtschaftlichen Gründen aufgeben müssen“, sagt Becker. Zudem ist die Beiratssitzung, in welcher der Abschlussbericht der BMJV-Studie zur Qualität in der Betreuung beschlossen werden sollte, auf den 21. September verschoben worden. Dieses Datum liegt einen Tag vor der letzten Bundesratssitzung in dieser Legislaturperiode. Mehr

Delegiertenversammlung verabschiedet Resolution

28.April 2017

Die Delegiertenversammlung des BdB hat am zweiten Tagungstag eine Resolution mit Forderungen an die Politik diskutiert und verabschiedet (untenstehend zum Download).
Außerdem entlastete die Delegiertenversammlung den Vorstand, BdB-Geschäftsführer Dr. Freter trug den Geschäftsbericht vor, für das ipb hat den Bericht Vorstand Iris Peymann verlesen, da Frau Prof. Dr. Sörensen zum 1. April das Institut verlassen hat. Gleichzeitig hat sich der neue ipb-Geschäftsführer Martin Eck vorgestellt.
Auch Mitglieder der Bürogemeinschaft Fiedler Thomschke Schumann nahmen an der Jahrestagung teil. Auf die Pressefrage, wie sich eine mangelhafte Vergütung auswirkt, antwortete: weiterlesen »

„Die Arbeit der Berufsbetreuer muss angemessen und auskömmlich vergütet werden“ – Martin Modschiedler (CDU) trifft Vertreter des BdB im Landtag

10.April 2017

v.l.n.r.: Fred Fiedler, Martin Modschiedler, Stefan Hupfer, Silke Hagenow-Ukat

Dresden, 10. April 2017 – Im sächsischen Landtag wurden die Gespräche zwischen Politikern und Vertretern des Bundesverbands der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB) fortgesetzt. Dazu empfing Martin Modschiedler, rechtspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion die Vertreter des BdB Silke Hagenow-Ukat, Fred Fiedler und Stefan Hupfer.
Themen dieser Runde waren aktuelle Entwicklungen im Gebiet des Freistaates Sachsen, aber auch anstehende weitere Abstimmungen zur Gesetzesinitiative des Bundes im Bundesrat. Dabei hat der Bund eine Erhöhung der Vergütung für Berufsbetreuer/innen um 15 Prozent vorgeschlagen, wobei diese Kosten auf Grundlage des Vorschlages von den Ländern zu tragen wären und insoweit eine Zustimmung der Länderkammer erforderlich ist.
Auf die Frage zur Stimmung in der politischen Landschaft und zur Gesetzesänderung sagte Martin Modschiedler: weiterlesen »

„Ein ‚weiter so‘ können wir uns nicht leisten!“ – Katja Meier (Bündnis 90/Die Grünen) für Erhöhung der Betreuervergütung

22.März 2017

v.l.n.r. Stefan Hupfer, Silke Hagenow-Ukat, Katja Meier, Fred Fiedler

Dresden, 22. März 2017 – „Die Studie des BMJV zur Qualität der rechtlichen Betreuung ist längst überfällig.“ Das sagte Katja Meier (rechtspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bei einem Treffen im Sächsischen Landtag. Teilnehmende der Runde waren Anne Kobes (Parlamentarische Beraterin der Fraktion, Justiziariat) und Anne Schettler (Parlamentarische Beraterin der Fraktion, Justiziariat) sowie Fred Fiedler, Stefan Hupfer und Silke Hagenow-Ukat vom Bundesverband der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB).
Die BdB-Vertreter informierten über die Entwicklungen im Ablauf der BMJV-Studie und über die Gesetzesinitiative der Regierungsfraktionen für eine 15-prozentige Erhöhung der Stundensätze.
Katja Meier: „Viel zu lange wurde unter rein fiskalischen Gesichtspunkten auf das Thema rechtliche Betreuung geschaut. Der Erhalt der Selbstbestimmung der betreuten Menschen kam regelmäßig zu kurz. Der zweite Zwischenbericht der Studie des BMJV machte insbesondere deutlich, dass Berufsbetreuer/innen mehr leisten als sie bezahlt bekommen. Das geht nicht nur zu Lasten der betreuten Menschen, sondern verschleißt über kurz oder lang auch die gesetzlichen Betreuer/innen.“ weiterlesen »

Das klassische Ehrenamt in der Betreuung ist vom Aussterben bedroht – SPD-Politiker und BdB-Vertreter sehen Notwendigkeit zu Änderungen im Betreuungsrecht

22.Dezember 2016

v.l.n.r. Dagmar Neukirch, Harald Baumann-Hasske, Silke Hagenow-Ukat, Fred Fiedler

Dresden, 22. Dezember 2016 – „Das Gesetz zielt vorrangig auf die Gewinnung von ehrenamtlichen Betreuern und verliert sich zunehmend in Wünschen und Vorstellungen, die realistisch nicht umgesetzt werden können. Das klassische Ehrenamt ist vom Aussterben bedroht, und die Betreuungsvereine stehen vor finanziell unlösbaren Strukturproblemen”, sagte Fred Fiedler vom Bundesverband der Berufsbetreuer/innen. Während eines Gesprächs im Landtag sahen auch die SPD-Politiker die Notwendigkeit für Veränderungen. weiterlesen »

Freie Presse, 24.09.2016: Zum Betreuen bestellt, von Bürokratie überrollt

24.September 2016

Seit Jahren fordern Berufsbetreuer eine Reform ihres Standes. Jetzt haben sie die einmalige Chance, dem Bundesjustizministerium ihre Meinung zu sagen.
Von Renate Färber

Chemnitz. Sie helfen Menschen, die ihren Alltag nicht alleine meistern können, stecken aber selbst in größten Problemen: Berufsbetreuer. In Sachsen gibt es etwa 700 von ihnen sowie 33 anerkannte Betreuungsvereine. Vom Gericht bestellt, unterstützen sie Menschen, die etwa psychisch krank sind, körperliche oder geistige Behinderungen beziehungsweise Einschränkungen in der Entscheidungs- oder Handlungsfähigkeit haben. Viele ihrer Klienten leben in schwierigen Verhältnissen. Bundesweit nutzen 1,3Millionen Volljährige eine solche, für sie lebenswichtige Hilfe. weiterlesen »

Justizminister Sebastian Gemkow: Sachsen unterstützt Änderung des Vormünder- und Betreuervergütungsgesetzes

09.Juni 2016

„Der Freistaat Sachsen wird sich einer durch die rechtstatsächliche Untersuchung des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz festgestellten Notwendigkeit zur Anpassung von Vergütungs- und Zeitstrukturen der Betreuer in Vereinen und bei den Selbstständigen nicht verschließen, sondern an der notwendigen Anpassung und Fortentwicklung des Betreuungsrechtes mitwirken.“ Dies sagte Sachsens Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) im Rahmen eines Treffens mit Vertretern der BdB-Landesgruppe Sachsen in Dresden. An dem Treffen nahmen Referatsleiter Alexander Meyer sowie Fred Fiedler, Stefan Hupfer und Silke Hagenow-Ukat vom Bundesverband der Berufsbetreuer/innen teil. weiterlesen »

Landesgruppensprecher Fred Fiedler plädiert vor Enquete-Kommission „Pflege″ des Landtags: „Gemeinsam für eine menschenwürdige Pflege von älteren und behinderten Menschen″

09.Juni 2016

„Es kann jeden treffen: Jeder kann pflegebedürftig werden und auf Unterstützung angewiesen sein. Berufsbetreuer stehen für professionelles, personenzentriertes, advokatorisches Unterstützungsmanagement und garantieren älteren Menschen sowie Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und psychosozialen Problemen den Zugang zu einem selbstbestimmten Leben und passgenaue Hilfen auch im Alter.“ Für eine Stärkung der rechtlichen Betreuung plädierte BdB-Landesgruppensprecher Fred Fiedler im sächsischen Landtag bei einer Expertenanhörung vor der Enquete-Kommission „Sicherstellung der Versorgung und Weiterentwicklung der Qualität in der Pflege älterer Menschen im Freistaat Sachsen“. Es war die fünfte Sitzung der Kommission. weiterlesen »

Kontrovers und fachlich mit der CDU debattiert

26.Mai 2016

Am 24. Mai trafen sich Vertreter der BdB-Landesgruppe und der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag. Es war das erste Gespräch nach der Novellierung der Richtlinie zur Förderung von Querschnittsaufgaben der Betreuungsvereine durch das Sächsische Staatsministerium der Justiz. Mit der Novellierung wurden die Hürden für die Bewilligung der Förderung stark gesenkt, wie die Vertreter der CDU betonten. weiterlesen »

Fachgespräch im sächsischen Landtag – Betreuung muss besser ausgestattet werden

25.Mai 2016

Der Stellenwert der rechtlichen Betreuung in der Gesellschaft hat zugenommen. Sie ist ein zutiefst humanes, soziales und rechtspolitisches Anliegen, das im Interesse aller Betroffenen besser ausgestattet werden muss. Dies ist die Bilanz eines Fachgesprächs im sächsischen Landtag, zu dem die Abgeordneten Klaus Bartl und Susanne Schaper (DIE LINKE) geladen hatten. Klaus Bartl: „Wir möchten dazu beitragen, günstige Rahmenbedingungen für die Betreuung zu schaffen, die es aktuell nicht gibt.“ weiterlesen »